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Best practice: Guidance

18.12.2018

Präsentation, Henryk Deter, Vorstandsmitglied cometis AG – IR Konferenz 2018 (IR2018)

An der Börse wird die Zukunft eines Unternehmens gehandelt. Investoren und Analysten schauen daher sehr genau auf die Prognoseberichte der Unternehmen. Dabei sind die Anforderungen an Prognoseberichte in der deutschen Gesetzgebung nicht abschließend geregelt. Unternehmen sollten Prognoseberichte mit Bedacht und genau formulieren. Denn die Effekte der Veröffentlichung einer Prognose sind ganz wesentlich:

  • Steuerung der Erwartungen am Kapitalmarkt
  • Anhaltspunkt für Planungsfähigkeit und damit Organisationsqualität des Unternehmens
  • Prämisse für eine aussagekräftige externe Unternehmensbewertung
  • Externes Korrektiv für die Erreichung interner Ziele

Key Takeaways für die Formulierung des Prognoseberichts

1.Underpromise, overdeliver. Aber nicht übertreiben, sonst wird es unglaubwürdig.
2.Seien Sie konkret, aber geben Sie sich Spielraum, z.B. durch Schwellen, Intervalle oder qualitative Ergänzungen.
3.Stellen Sie sicher, immer im Bilde über die aktuelle Markterwartung zu sein.
4.Stellen Sie zugrundeliegende Annahmen und Szenarien dar („wenn dann“).
5.Gehen Sie jedes Quartal auf den Stand der Prognoseerreichung ein. Nichtaussagen sorgen für Unsicherheit.
6.Seien Sie ehrlich bei unterjährigen Anpassungen. Lieber rechtzeitig korrigieren, um Vertrauen nicht nachhaltig zu zerstören.

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