Corporate News
PNE AG: mit Fortschritten im ersten Quartal 2018
- Erfolgreiche Platzierung der neuen 50 Mio. Euro Unternehmensanleihe zu attraktivem Zinssatz von 4 Prozent
- Nationale und internationale Erfolge in Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren
- Entwicklung zum Clean Energy Solution Provider und Aufbau des Windparkportfolios 2020 gehen planmäßig voran
Cuxhaven, 9. Mai 2018 – Das erste Quartal 2018 ist für die PNE WIND-Gruppe operativ und strategisch erfolgreich verlaufen. Auf dem deutschen Markt wie auch international erzielte das Unternehmen operativ in seinen Projekten deutliche Fortschritte. Mit der Platzierung einer neuen Unternehmensanleihe im Volumen von 50 Mio. Euro und einem Kupon von 4,0 Prozent ist es PNE WIND im April gelungen, sowohl die Verbindlichkeiten als auch die langfristigen Zinsbelastungen in der Zukunft für die PNE WIND AG erheblich zu senken. Damit ist die Grundlage zur Umsetzung der Strategie „Scale Up“ und für den weiteren Aufbau des „Windparkportfolios 2020“ geschaffen.
In Deutschland auf Kurs
Das schleswig-holsteinische Repoweringprojekt Looft (16,5 MW) wurde Ende des ersten Quartals planmäßig fertiggestellt und in Betrieb genommen. In Niedersachsen konnte mit dem Bau des Repoweringwindparks Gerdau-Schwienau (21,6 MW) begonnen werden, das in der ersten Ausschreibungsrunde in 2018 erfolgreich war. Auch in weiteren Projekten gab es erfreuliche Fortschritte. Das Projekt Kittlitz (Brandenburg) erhielt die Genehmigung mit einer Gesamtnennleistung von 21 MW. Im niedersächsischen Wangerland findet derzeit die planmäßige Errichtung eines Bürgerwindparks mit 34 MW statt. Hier erbringt die PNE WIND-Gruppe Dienstleistungen im Bereich der Projektentwicklung, des Baumanagements und der Finanzierung.
Fortschritte auch international
Die internationale Projektierung von Windparks entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Fortschritte gab es insbesondere bei Projekten in Frankreich und Schweden. Während in Frankreich der Windpark St. Martin-L’Ars (10,3 MW) kurz vor der Inbetriebnahme steht, wurde die Genehmigung für ein weiteres Projekt, den Windpark Dargies 2 (7,05 MW), erteilt. In Schweden betreut PNE WIND den Bau des bereits veräußerten Windparks Laxaskogen (25,2 MW).
Entwicklung zum Clean Energy Solution Provider
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: „Wir sind erwartungsgemäß in das Jahr 2018 gestartet. Die aktuellen Fortschritte bestätigen uns in der Strategie, unsere anerkannte Qualifikation bei der Windenergie in verschiedenen Ländern aber auch in neuen Märkten weiter auszubauen. Auf dieser erfolgreichen Grundlage entwickeln wir uns weiter. Unsere Kompetenz wollen wir als Clean Energy Solution Provider, als Anbieter von Lösungen für saubere Energie, zukünftig auch auf weitere internationale Märkte ausdehnen. Darüber hinaus investieren wir auch in den Aufbau des „Windpark-Portfolios 2020“.“
Ergebnis des ersten Quartals im Plan
Unter diesen Rahmenbedingungen ist auch das Ergebnis des ersten Quartals 2018 zu bewerten. In diesem Zeitraum wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 10,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 20,4 Mio. Euro), eine Gesamtleistung von 15,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 24,6 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 2,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 1,7 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von -0,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,04 Euro (im Vorjahr: -0,03 Euro) auf. Die Ergebnisse des ersten Quartals befinden sich im Plan. Dementsprechend bestätigen wir auch unser Ziel, in 2018 ein deutlich positives EBIT im Konzern in Höhe von 10 bis 16 Mio. Euro bzw. ein EBITDA im Konzern in Höhe von 20 bis 26 Mio. Euro zu erwirtschaften.
Zudem wurden seit 2017 Werte geschaffen, die aber nicht sofort erkennbar sind. Dies steht im Zusammenhang mit dem Aufbau des „Windparkportfolios 2020“. Die in diesem Portfolio bisher aufgelaufenen – auf Konzernebene eliminierten – Gewinne vor Steuern betragen seit 2017 rd. 16,1 Mio. Euro (davon rd. 3,7 Mio. Euro in 2018). Mit einem Portfolio von Projekten im Eigenbesitz werden komplette oder teilweise Verkäufe an konzernexterne Dritte zeitlich nach hinten verschoben und damit im Konzern auch das Ergebnis aus diesen Verkäufen. Bis zu einem kompletten oder anteiligen Verkauf des „Windparkportfolios 2020“ erhöhen sich das Anlagevermögen und die Verbindlichkeiten aus Projektfinanzierungen im Konzern.