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PNE WIND erreicht im 1. Halbjahr 2017 wichtige Fortschritte bei Windparkprojekten im In- und Ausland
- Aufbau des europäischen Windparkportfolios schreitet voran
- Windparks mit 94 MW Nennleistung in Bau in Deutschland und Frankreich
- Positive Ergebnisbeiträge durch Bonuszahlungen aus Portfolioverkauf 2016 im 3. Quartal erwartet
Cuxhaven, 10. August 2017 – Der Windenergiespezialist PNE WIND befindet sich im Plan: das erste Halbjahr 2017 war geprägt von operativen Erfolgen im In- und Ausland. Bei Windparkprojekten an Land und auf See wurden wichtige Fortschritte erzielt. Neben dem deutschen Markt entwickelt sich das Auslandsgeschäft positiv.
Entwicklung bei Windparks an Land voll im Plan
Die Projektpipeline des Windenergiespezialisten ist gut gefüllt. Aktuell errichtet die PNE WIND-Gruppe in Deutschland und Frankreich Windparks mit rund 94 MW Nennleistung. Davon sind deutsche Windparks mit rund 43 MW für das neue europäische Windparkportfolio vorgesehen. Insgesamt sollen in dem Portfolio Kapazitäten von über 200 MW gebündelt werden.
Mit der planmäßigen Fertigstellung des Repoweringprojekts „Windpark Altenbruch“ wurden die beiden letzten Windenergieanlagen für das im vergangenen Jahr veräußerte 142 MW-Projektportfolio in Betrieb genommen.
Die WKN AG erzielte zudem kurz nach Ende des Bilanzstichtages einen großen Erfolg in den USA. So verkündete die PNE WIND-Tochter im Juli den Verkauf der Projektrechte an dem 80 Megawatt-Windpark „Vivaldi Springtime“ an Pattern Development.
Erfolge im Offshore-Bereich
Der Offshore-Bereich entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Bereits im Januar dieses Jahres konnte das Projekt „Atlantis I“ in der Nordsee an Vattenfall veräußert werden. PNE WIND ist als Dienstleister weiterhin für das Projekt tätig und kann zukünftig von weiteren Meilensteinzahlungen profitieren. Das gilt auch für das 2012 an DONG Energy verkaufte Offshore-Projekt „Gode Wind 3“, das im ersten Quartal 2017 als einer von vier Windparks auf See in der ersten staatlichen Offshore-Auktionsrunde einen Zuschlag erhalten hat.
„PNE WIND entwickelt sich nach Plan. Im ersten Halbjahr 2017 konnten wir bei Windparkprojekten an Land und auf See wichtige Fortschritte und Verkaufserfolge erzielen. Das Ausland spielt dabei eine zunehmend wichtigere Rolle“, kommentiert Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND-Gruppe. „In den kommenden Monaten planen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und die unserer Projekte weiter zu stärken. Zusätzlich gilt es, neue Zukunftsmärkte in Wachstumsregionen zu erschließen.“
Ergebnisse des 1.Halbjahrs 2017 und Ausblick
Die mit dem Aufbau des europäischen Windparkportfolios verbundenen hohen Aufwendungen wirkten sich belastend auf das Halbjahresergebnis aus. Bei der Bewertung dieses Ergebnisses ist jedoch zu berücksichtigen, dass durch die Investitionen Werte geschaffen wurden, die erst später ergebniswirksam werden.
Im ersten Halbjahr 2017 wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 39,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 44,8 Mio. Euro), eine Gesamtleistung von 50,0 Mio. Euro (im Vorjahr: 61,1 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von -5,0 Mio. Euro (im Vorjahr: -1,4 Mio. Euro) und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,08 Euro (im Vorjahr: -0,10 Euro) auf. Mit einer starken Eigenkapitalquote von 52,59 Prozent (Vorjahr: 31,71 Prozent) sowie einer hohen Liquidität von 122,1 Mio. Euro zum 30. Juni 2017 ist die PNE WIND-Gruppe sehr gut aufgestellt.
Prognose bestätigt
Die Perspektiven für das zweite Halbjahr 2017 sind positiv und liegen im Rahmen der Planung. Neben den Ergebnisbeiträgen aus der Projektierung und Realisierung der Windparks im In- und Ausland erwartet PNE WIND im 3. Quartal 2017 einen Ergebnisbeitrag aus einer Bonuszahlung für Leistungen im Zusammenhang mit dem Ende 2016 verkauften Windparkportfolio. Dieser wird sich voraussichtlich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen.
Für das Gesamtjahr 2017 bestätigt der Vorstand den Ausblick und prognostiziert unverändert ein Konzern-EBIT im Bereich von 0 bis 15 Mio. Euro. Trotz der notwendigen Investitionen in die Zukunft erwartet das Unternehmen somit auch in diesem Jahr positive Ergebnisse.