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28. März 2019 | Manz AG: Weiteres profitables Wachstum für 2019 erwartet

28.03.2019

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Manz AG: Weiteres profitables Wachstum für 2019 erwartet

  • Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt: 296,9 Mio. EUR Umsatz bei positivem EBIT ohne Sondereffekte
  • Umfassende Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität bringen deutliche Ergebnisverbesserung in 2018
  • 2019: Umsatzplus von 10 % – 14 % und EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet

Reutlingen, 28. März 2018 – Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer, veröffentlicht heute den vollständigen Bericht für das Geschäftsjahr 2018. Darin bestätigt das Unternehmen die überaus positive Geschäftsentwicklung des letzten Jahres mit der Rückkehr in die operative Gewinnzone. So konnten sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden. Der Umsatz stieg um 11,6 % auf 296,9 Mio. EUR (Vorjahr: 266,1 Mio. EUR1), das EBIT erhöhte sich vor nicht-operativen Sondereffekten um mehr als 35 Mio. EUR auf 1,7 Mio. EUR (Vorjahr: -33,8 Mio. EUR1). Einschließlich eines Sondereffektes durch einen Brandschaden am Standort Taiwan in Höhe von 5,1 Mio. EUR, liegt das EBIT bei -3,4 Mio. EUR.

Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „2018 war ein erfolgreiches Jahr, in dem wir wichtige Meilensteine erreicht haben. So haben wir das Geschäftsmodell der Manz AG konsequent auf Profitabilität ausgerichtet und das EBIT um mehr als 35 Mio. EUR verbessert. Diesen Weg wollen wir weiter gehen und langfristig wieder EBIT-Margen um 10 % erwirtschaften.“

Für 2019 sieht der Vorstand weiteres Potenzial zur Steigerung der Wettbewerbs- und Renditefähigkeit. So soll das Produktportfolio auch im laufenden Geschäftsjahr um standardisierte technologische Module erweitert werden, die entsprechend den individuellen Kundenanforderungen flexibel zu unterschiedlichsten Anlagen kombiniert werden können. Dies verkürzt die Vorlaufzeiten für Kundenprojekte und senkt die Entwicklungskosten. Gleichzeitig hat der Vorstand ein Programm zur weiteren Steigerung der Wertschöpfung in der konzerninternen, internationalen Zusammenarbeit gestartet. Operativ stehen die Zeichen für die Zukunft auf Wachstum: Bei anhaltend guten Aussichten für eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs in den Segmenten Energy Storage und Electronics rechnet das Unternehmen auch mit CIGS-Folgeaufträgen im Solarbereich ab Ende 2019.

Finanzvorstand Manfred Hochleitner ergänzt: „Zum Jahresende 2018 weisen wir einen Auftragsbestand von 215,2 Mio. EUR aus, die Anfrageintensität aus der Industrie ist solide und der geplante Auftragseingang 2019 ist vielversprechend. Das ist eine gute Ausgangssituation, um den profitablen Wachstumskurs auch 2019 fortzusetzen.“

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg zwischen 10 % und 14 % bei einer positiven EBITDA-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer positiven EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Dies entspricht einer weiteren operativen Ergebnisverbesserung von mehreren Millionen Euro. Eine Umsatzsteigerung wird dabei in allen Segmenten mit Ausnahme von Solar erwartet. Hier geht der Vorstand aufgrund der Fortschritte im Projektverlauf der CIGS-Großaufträge von einer negativen Umsatzentwicklung aus, da für 2019 erwartete Folgeaufträge nicht sofort umsatzwirksam werden. Trotz weiterhin hoher Aufwendungen in Forschung und Entwicklung zum Ausbau des Produktportfolios sowie Investitionen in die Marktbearbeitung sollen die Segmente Electronics und Energy Storage im Jahr 2019 einen ausgeglichenen Beitrag zum Konzern-EBIT leisten. Detaillierte Prognosen zu den Segmenten sind im Geschäftsbericht 2018 veröffentlicht.

Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2018 steht ab heute auf der Unternehmenswebseite www.manz.com im Bereich Investor Relations / Veröffentlichungen zum Download zur Verfügung.

¹Im Rahmen einer Berichtigung hat Manz mit der Talus Manufacturing Ltd. ein ehemals vollkonsolidiertes Unternehmen rückwirkend entkonsolidiert und dieses Unternehmen nun als assoziiertes Unternehmen in den Abschluss aufgenommen.