News &
Meldungen

Home 9 News 9 09. November 2016 | PNE WIND AG erzielt in den ersten neun Monaten 2016 große Fortschritte bei der Projektrealisierung von Onshore-Windparks im In- und Ausland

09. November 2016 | PNE WIND AG erzielt in den ersten neun Monaten 2016 große Fortschritte bei der Projektrealisierung von Onshore-Windparks im In- und Ausland

09.11.2016

Corporate News

zum Archiv

PNE WIND-Gruppe erzielt in den ersten neun Monaten 2016 große Fortschritte bei der Projektrealisierung von Onshore-Windparks im In- und Ausland

  • Windparks mit insgesamt 125,4 MW in Betrieb genommen, mit deren Bau begonnen oder veräußert
  • Portfolio von Projekten im Eigenbestand: Vorstand plant Veräußerung noch in diesem Jahr
  • EBIT steigt auf 7,2 Mio. Euro

Cuxhaven, 9. November 2016 – Die PNE WIND-Gruppe war in den ersten neun Monaten 2016 erfolgreich tätig. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen Onshore-Windparks mit insgesamt 125,4 MW in Betrieb genommen, mit deren Bau begonnen oder diese veräußert. Davon allein 103,8 MW in Deutschland. Zudem wurde in Frankreich mit dem Bau des ersten Windparks mit 21,6 MW aus dem Rahmenvertrag mit John Laing Investments Ltd. begonnen.

Auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht verliefen die ersten neun Monate erfolgreich. Bei Umsätzen in Höhe von 77,1 Mio. Euro (Im Vorjahr: 80,5 Mio. Euro) und einer Gesamtleistung in Höhe von 101,9 Mio. Euro (Im Vorjahr: 189,5 Mio. Euro) konnte das Unternehmen ein EBIT von 7,2 Mio. Euro (Im Vorjahr: 16,7 Mio. Euro) erwirtschaften und somit das EBIT-Ergebnis seit dem ersten Halbjahr 2016 um 8,6 Mio. Euro im Konzern deutlich verbessern. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie beträgt -0,04 Euro (Im Vorjahr: 0,13 Euro). Die Eigenkapitalquote beläuft sich zum 30. September 2016 auf solide 30,4 Prozent.

Dabei wurde das Konzern-EBIT von den Einnahmen aus dem laufenden Betrieb von Windparks positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorjahr fallen die Gesamtleistung und die Ergebnisse niedriger aus, da die ersten neun Monate 2015 durch den Verkauf der Aktivitäten in Großbritannien wesentlich positiv beeinflusst waren. Neben dem klassischen Geschäft der Windparkprojektierung profitiert PNE WIND zunehmend von den Beteiligungen an Windparks, die stabile und stetige Cashflows generieren.

Das Portfolio von Projekten im Eigenbestand ist auf aktuell 142,5 MW angewachsen. Davon wurden bereits 124,5 MW in Betrieb genommen, während sich 18 MW in Bau befinden. Ein weiteres Projekt mit 10 MW für das Projekt-Portfolio befindet sich im Genehmigungsverfahren. Die Voraussetzungen für den planmäßigen Veräußerungsprozess sind damit geschaffen und das Portfolio soll bis zum Jahresende für einen dreistelligen Millionen-Betrag direkt an einen Investor verkauft werden. Damit bestätigt das Unternehmen einmal mehr die Strategie, in regelmäßigen Abständen große Windpark-Projekte von hoher Qualität in den Markt zu bringen. Erst im vergangenen Jahr konnte PNE WIND seine britische Projektpipeline erfolgreich an den Investor Brookfield veräußern. Auch in Zukunft erwartet der Vorstand eine hohe Nachfrage von institutionellen Investoren nach solchen Projekten im In- und Ausland.

Auf personeller Ebene hat PNE WIND am 15. September 2016 kompetente Verstärkung erhalten. Kurt Stürken ist neuer Vorstand für das operative Geschäft (COO). Der Diplom-Ingenieur im Bereich Maschinenbau verfügt über mehr als zwanzig Jahre operative Erfahrung in der Windenergie. Der versierte Windenergieexperte verstärkt den PNE WIND-Vorstand bei der Projektentwicklung im nationalen und internationalen Bereich.

Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: „Angesichts des planmäßigen Verlaufs der ersten neun Monate bestätigen wir unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Unter der Voraussetzung, dass die Vermarktung unseres Windpark-Portfolios wie geplant erfolgt, bestätigen wir daher die Prognose für ein Konzern-EBIT von bis zu 100 Mio. Euro in diesem Jahr. Unser solides finanzielles Fundament bietet uns ausreichend Spielraum, um flexibel auf Chancen und Veränderungen in den Märkten reagieren zu können. Das ist eine gute Basis für die Zukunft. An den zum Verkauf stehenden Windparks des Portfolios wollen wir mit bis zu 25 Prozent beteiligt bleiben und so weiterhin von deren laufenden Erträgen zu profitieren. Außerdem werden wir den Dienstleistungsbereich weiter ausbauen, um an der Wertschöpfungskette „Windenergie“ so breit wie möglich beteiligt zu sein.“